- Das Vergnügen der Angst
- Die Wissenschaft Hinter der Angst
- Angst als Fluchtweg
- Introspektion und Selbstkenntnis
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Das Vergnügen der Angst
Halloween, bekannt als die gruseligste Nacht des Jahres, verwandelt Angst in ein von vielen angestrebtes Vergnügen. In einem normalen Kontext verbinden wir Angst mit Negativem, aber während dieser Festlichkeiten wird sie zu einem aufregenden und begehrten Erlebnis.
Gruselige Dekorationen und Horrorfilme werden mit Begeisterung empfangen, und es gibt sogar Menschen, die planen, Horrorfilme zu schauen, um zu feiern. Aber was macht Angst so anziehend? Die Wissenschaft liefert einige faszinierende Antworten.
Die Wissenschaft Hinter der Angst
Eine Studie des Psychologischen Instituts der Edith Cowan Universität in Australien und der Arizona State University in den Vereinigten Staaten hat vier Hauptgründe identifiziert, warum unser Gehirn Angst genießt.
Nach den Forschern Shane Rogers, Shannon Muir und Coltan Scrivner lösen Aktivitäten wie das Anschauen von Horrorfilmen, die Teilnahme an gruseligen Escape Rooms oder das Anhören von schaurigen Geschichten eine einzigartige emotionale Reaktion aus.
Die Emotionen Angst und Aufregung sind oft miteinander verwoben, wodurch Stresshormone freigesetzt werden, die eine Reihe physischer Reaktionen hervorrufen, wie etwa eine erhöhte Herzfrequenz und Muskelverspannungen.
Diese Reaktionen können für einige Menschen angenehm sein, insbesondere für diejenigen mit mutigeren Persönlichkeiten.
Angst als Fluchtweg
Horrorfilme sind dazu gedacht, uns auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitzunehmen, mit intensiven Angstmomenten, gefolgt von Erleichterung. Diese Dynamik ermöglicht es dem Körper, einen Zyklus von Anspannung und Entspannung zu erleben, was süchtig machen kann.
Ikonische Filme wie "Es" und "Der weiße Hai" veranschaulichen diese Technik, indem sie die Zuschauer auf der Kante ihrer Sitze halten, während sie zwischen Anspannung und Ruhe wechseln.
Darüber hinaus bietet Angst eine sichere Möglichkeit, erschreckende Szenarien zu erkunden und unsere morbide Neugier zu befriedigen, ohne das Risiko, sie im echten Leben zu erleben.
Introspektion und Selbstkenntnis
Horrorfilme können auch als Spiegel für unsere Ängste und persönlichen Traumata dienen und fördern die Introspektion über unsere Unsicherheiten. Wenn wir beobachten, wie wir auf angsteinflößende Situationen reagieren, können wir mehr über unsere emotionalen Grenzen lernen.
Während der Coronavirus-Pandemie fand eine zusätzliche Studie von Professor Coltan Scrivner heraus, dass Menschen, die regelmäßig Horrorfilme schauten, weniger psychische Belastung erlebten im Vergleich zu denen, die dies nicht taten.
Das deutet darauf hin, dass die Konfrontation mit Angst in einer kontrollierten Umgebung unsere emotionale Resilienz stärken und uns helfen kann, mit Stress im wirklichen Leben umzugehen.
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