- Eine filmische Odyssee
- Eine Endlose Dreharbeit
- Die Suche nach der Wahrheit
- Das Vermächtnis von Apocalypse Now
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Eine filmische Odyssee
Vor 45 Jahren wurde Apocalypse Now veröffentlicht! Dieser Film, der nicht nur eine Ära prägte, sondern auch zum eigenen Vietnam von Francis Ford Coppola wurde.
Kannst du dir vorstellen, im Dschungel zu sein, umgeben von Chaos und Wahnsinn, mit einem Budget, das wie ein Blankoscheck aussieht, und einem Team, das sich nach und nach aus den Fugen löst? „Wir waren im Dschungel. Wir waren zu viele.
Wir hatten zu viel Geld, zu viel Material. Und nach und nach wurden wir verrückt“, gestand Coppola. Und ganz ehrlich, wer würde in so einer Kulisse nicht ein wenig verrückt werden?
Die Dreharbeiten zu Apocalypse Now waren eine wahnsinnige Reise. Coppola stellte nicht nur den Krieg dar; er lebte ihn. Er wusste, dass er, um das Wesen dieses Wahnsinns einzufangen, selbst in die Hölle hinabsteigen musste.
Und das tat er auch. Der Film wurde zu einem Spiegel, der seinen eigenen Kampf und seine Besessenheit wider spiegelte.
Eine Endlose Dreharbeit
Imagina, in einem Dreh zu sein, bei dem alles schiefzulaufen scheint, und das ist nur der Anfang! Von der Auswahl der Drehorte bis zu den Schauspielern schien jede Entscheidung zum Desaster bestimmt zu sein. Coppola wählte die Philippinen als die perfekte Kulisse und ignorierte die Warnungen und Gefahren.
Die US-Armee weigerte sich zu kooperieren, aber die philippinische Armee war mehr als begeistert, zu helfen. Kannst du dir vorstellen, jeden Tag Hubschrauber zu bemalen? Das ist Hingabe!
Und reden wir nicht einmal von der Suche nach dem Hauptdarsteller. Al Pacino, Jack Nicholson und andere große Namen sprangen ab, als sie erfuhren, dass der Dreh Monate dauern könnte.
Am Ende musste Coppola sich mit Martin Sheen zufriedengeben, der übrigens seine eigene Krise hatte. Er schnitt sich die Handgelenke während eines Wutausbruchs in einer Szene auf. Begreifst du das Maß an Wahnsinn?
Die Suche nach der Wahrheit
Coppola kämpfte nicht nur mit problematischen Schauspielern und einem ständig wechselnden Drehbuch; er sah sich auch der Natur selbst gegenüber. Ein Taifun zerstörte Kulissen, die monatelang aufgebaut worden waren.
Und als es darum ging, Authentizität zu erreichen, scheute das Team keine Kosten und Mühen. Die an den Bäumen hängenden Leichname waren echt, und das zog die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich! Kannst du dir die Szene vorstellen? „Entschuldigung, Herr Officer, wir haben nur versucht, einen Film zu machen“.
Und Marlon Brando, der große Brando, kam so verändert zum Set, dass Coppola die Figur komplett anpassen musste. Was für eine Überraschung! Manchmal ahmt die Kunst das Leben auf unerwartete Weise nach.
Das Vermächtnis von Apocalypse Now
Trotz aller Katastrophen feierte Apocalypse Now in Cannes Premiere und erhielt Applaus. Coppolas Ehrgeiz kannte keine Grenzen. Während seiner Karriere suchte er stets danach, die Grenzen zu überschreiten und etwas Einzigartiges zu schaffen.
Wie viele von uns können dasselbe sagen? Sein Erbe ist ein Beweis dafür, dass Kunst oft aus den intensivsten und schmerzhaftesten Erfahrungen entsteht.
Die Geschichte von Apocalypse Now erinnert uns daran, dass Größe oft im Chaos zu finden ist. Wenn du das nächste Mal vor einer Herausforderung stehst, denke an Coppola und sein persönliches Vietnam.
Schließlich muss man manchmal durch die Hölle gehen, um ins Paradies zu gelangen. Und was für ein Paradies das ist!
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