- Statine und ihre Auswirkungen auf Leberkrebs
- Aktuelle Forschung
- Berücksichtigte Risikofaktoren
- Einschränkungen und zukünftige Richtungen
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Statine und ihre Auswirkungen auf Leberkrebs
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Nationale Krebsinstitut der Vereinigten Staaten hat festgestellt, dass die Einnahme von Statinen die Wahrscheinlichkeit, Lebertumoren zu entwickeln, um bis zu 35% verringern kann.
Diese Medikamente, die häufig zur Senkung des Cholesterins eingesetzt werden, wurden in verschiedenen Kontexten untersucht, insbesondere in Bezug auf ihre Wirkung auf Leberkrebs.
Frühere Forschungen hatten bereits darauf hingewiesen, dass Statine eine schützende Rolle spielen könnten, aber eine neue Studie hat auch Beweise gefunden, dass bestimmte nicht-statinhaltige Medikamente ähnliche Vorteile bieten können.
Aktuelle Forschung
Eine aktuelle Studie unter der Leitung von Katherine McGlynn vom Nationalen Krebsinstitut der Vereinigten Staaten analysierte die Gesundheitsdaten von fast 19.000 Personen über den Clinical Practice Research Datalink im Vereinigten Königreich.
Von dieser Gruppe entwickelten etwa 3.700 Personen Leberkrebs, und ihre Medikamenteneinnahme wurde mit fast 15.000 anderen verglichen, die die Krankheit nicht erlitten haben.
Diese Analyse zeigte, dass Cholesterinabsorptionshemmer, eine Art von Medikament, das kein Statin ist, mit einer Reduktion des Risikos für Leberkrebs um 31% assoziiert waren.
Berücksichtigte Risikofaktoren
Es ist wichtig hervorzuheben, dass die Studie von McGlynn ihre Gültigkeit auch bei Berücksichtigung anderer assoziierter Risikofaktoren wie Diabetes und dem Zustand der Lebererkrankung bewahrte.
Dies deutet darauf hin, dass die Verwendung dieser Medikamente einen unabhängigen schützenden Effekt haben könnte, was neue Wege für die Forschung zur Prävention von Leberkrebs eröffnet.
Einschränkungen und zukünftige Richtungen
Jedoch sind die Ergebnisse nicht abschließend für alle Medikamente, die zur Senkung des Cholesterinspiegels eingesetzt werden. Andere Medikamente wie Fibrate, Omega-3-Fettsäuren und Niacin zeigten keinen signifikanten Einfluss auf das Risiko von Leberkrebs.
Darüber hinaus sind die Auswirkungen von Gallensäurebindemitteln weiterhin ungewiss.
McGlynn betont die Notwendigkeit, diese Ergebnisse in anderen Populationen zu replizieren, um die Ergebnisse zu validieren. Sollte die Wirksamkeit dieser Medikamente bei der Prävention von Leberkrebs bestätigt werden, könnte dies erhebliche Auswirkungen auf die Forschung und klinische Praxis in der Zukunft haben.
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