- Mikroplastik im Gehirn: Eine alarmierende Entdeckung
- Was sind Mikroplastikpartikel?
- Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit
- Die Notwendigkeit globaler Regulierungen
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Mikroplastik im Gehirn: Eine alarmierende Entdeckung
Eine kürzlich durchgeführte Untersuchung in den Vereinigten Staaten hat eine besorgniserregende Ansammlung von Mikroplastik im menschlichen Gehirn aufgezeigt, einem entscheidenden Organ für das Leben.
Noch in der Warteschlange zur peer-review, zeigte diese Studie, dass die Gehirnproben zwischen 10 und 20 Mal mehr Mikroplastik enthielten als andere Organe wie die Leber und die Nieren.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass 0,5% des Gewichts einiger Gehirnproben aus Plastik bestanden, was den Toxikologen Matthew Campen veranlasste, diese Ergebnisse als "alarmierend" zu bezeichnen.
Was sind Mikroplastikpartikel?
Los Mikroplastik sind kleine Kunststoffpartikel, die kleiner als 5 Millimeter sind und die Umwelt verschmutzen. Diese Partikel stammen aus verschiedenen Quellen, wie Kosmetika, synthetischer Kleidung und dem Abbau von Kunststoffprodukten.
Ihre Präsenz in der Umwelt ist ein wachsendes Problem, und es wurde nun auch nachgewiesen, dass sie die menschliche Gesundheit beeinträchtigen.
Nach Angaben der Vereinten Nationen hat ihre Allgegenwart eine immer größere Besorgnis in Bezug auf die öffentliche Gesundheit und die Umwelt ausgelöst.
Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit
Die Forschung legt nahe, dass Mikroplastik negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, einschließlich einer möglichen Verbindung zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Eine in Italien durchgeführte Studie ergab, dass 58 % der Patienten, die sich einer carotiden Endarteriektomie unterzogen, Mikro- und Nanoplastik in der entfernten Plaque aufwiesen, was ihr Risiko für einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt erhöhte.
Darüber hinaus könnten die chemischen Verbindungen, die aus den Kunststoffen austreten, mit erheblichen Gesundheitsproblemen wie endokrinen Störungen und Krebs in Verbindung stehen.
Die Notwendigkeit globaler Regulierungen
Mit der zunehmenden Evidenz über das Vorhandensein von Mikroplastik im menschlichen Körper und dessen Einfluss auf die Gesundheit setzt sich die wissenschaftliche Gemeinschaft für sofortige Maßnahmen ein.
Die Doktorin Marina Fernández vom CONICET in Argentinien hebt die Bedeutung der weiteren Forschung zu den Auswirkungen dieser Schadstoffe und die dringende Notwendigkeit eines globalen Vertrags über Kunststoffe hervor. Im November wird das letzte Verhandlungstreffen stattfinden, um dieses Problem auf globaler Ebene anzugehen.
Die Regulierung nicht nur der Produktion von Kunststoffen, sondern auch der damit verbundenen Chemikalien ist entscheidend, um die öffentliche Gesundheit und die Umwelt zu schützen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die zunehmende Präsenz von Mikroplastik im menschlichen Gehirn und anderen Organen die Dringlichkeit unterstreicht, dieses Problem der öffentlichen Gesundheit anzugehen. Forschung und Regulierung sind entscheidende Schritte, um die mit diesen Schadstoffen verbundenen Risiken zu mindern.
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