- Die Zeit und unser Gehirn: Eine komplizierte Liebe
- Erfahrungen: Der wahre Zeitmesser
- Warum Langeweile ein Zeiträuber ist?
- Wie kannst du die Zeit fliegen lassen?
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Die Zeit und unser Gehirn: Eine komplizierte Liebe
Der Lauf der Zeit hat den menschlichen Geist schon immer fasziniert. Von den alten Sonnenuhren bis zu modernen digitalen Gadgets hat die Menschheit nach Möglichkeiten gesucht, sie zu messen.
Aber hast du dich jemals gefragt, warum die Zeit manchmal wie im Flug vergeht und manchmal wie eine Schildkröte im "Slow Motion" zu kriechen scheint? Diese Wahrnehmung hängt oft davon ab, was wir gerade tun.
Eine neue Studie der University of Nevada, Las Vegas, legt nahe, dass unser Gehirn nicht wie eine innere Uhr funktioniert, sondern eher wie ein Zähler von Erfahrungen.
Ja, genau! Unser Gehirn zeichnet die Aktivitäten auf, die wir durchführen, und entscheidet entsprechend, ob die Zeit vergeht oder stillsteht.
Erfahrungen: Der wahre Zeitmesser
Die Forscher entdeckten, dass das Gehirn, wenn wir mehr Aktivitäten ausführen, die Zeit schneller vergeht. James Hyman, Professor für Psychologie und Hauptautor der Studie, erklärt es einfach:
"Wenn wir gelangweilt sind, scheint die Zeit langsam zu vergehen; aber wenn wir beschäftigt sind, lässt jede Aktivität, die wir ausführen, unser Gehirn voranschreiten".
Also, wenn du jemals das Gefühl hattest, dass ein Tag voller Aufgaben zwischen deinen Fingern verrann, hast du jetzt eine Erklärung.
Während der Studie wurde von einigen Mäusen verlangt, ihre Nase 200 Mal als Antwort auf ein Signal zu benutzen. Ja, diese kleinen Nagetiere wurden zu den Protagonisten eines Wettlaufs gegen die Zeit.
Die Wissenschaftler bemerkten, dass die Gehirnaktivität variierte, je nachdem, wie oft die Handlung wiederholt wurde.
Kannst du dir vorstellen, wenn statt Mäusen, Menschen alltägliche Aufgaben erledigen würden? Das Büro wäre ein echtes Spektakel von Neuronen in Aktion!
Wenn wir in einer monotonen Aktivität gefangen sind, wie zum Beispiel einen Film zu sehen, der uns nicht gefällt, verlangsamt sich das Gehirn und folglich scheint sich die Zeit zu dehnen. Im Gegensatz dazu, wenn es Bewegung und Spaß gibt, ändern sich die Dinge.
Stell dir zwei Arbeiter in einer Fabrik vor! Der eine beendet seine Aufgabe in 30 Minuten und der andere in 90. Beide können mit der gleichen Intensität arbeiten, aber ihre Wahrnehmung der Zeit kann völlig unterschiedlich sein.
Was uns dazu bringt, uns zu fragen: Wie oft hast du auf die Uhr geschaut, während du darauf gewartet hast, dass der Arbeitstag endet?
In der Zwischenzeit empfehle ich dir zu lesen:
Methoden gegen Stress im modernen Leben Wie kannst du die Zeit fliegen lassen?
Si die Zeit vergeht, wenn wir beschäftigt sind, wie kannst du das dann in deinem Alltag nutzen? Hyman schlägt vor, dass du, wenn du dich überwältigt fühlst, das Tempo drosselst. Wenn dir langweilig ist, füge Aktivitäten hinzu. Das bedeutet, dass du die Kontrolle über deine Wahrnehmung der Zeit übernehmen kannst.
Also, das nächste Mal, wenn du das Gefühl hast, die Zeit steht still, versuche etwas anderes zu machen. Vielleicht ein bisschen tanzen oder ein neues Rezept lernen!
Die Ergebnisse dieser Studie sind nicht nur interessant, sondern bieten auch eine Perspektive, wie unsere täglichen Erfahrungen unsere Wahrnehmung der Zeit beeinflussen. Vielleicht können wir die Zeit nicht anhalten, aber zumindest können wir lernen, sie mehr zu genießen.
Bist du bereit, es in die Tat umzusetzen? Los geht's!
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