Hast du dich jemals gefragt, warum es manchmal einfacher scheint, Netflix zu schauen, als Sport zu treiben? Keine Sorge! Du bist nicht allein in diesem Kampf.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass, wenn wir 29.600 Personen fragen, ob sie planen, ihre Lebensgewohnheiten zu ändern, die Mehrheit sagen wird, dass sie es nicht tun. Und obwohl einige es versuchen, wird fast die Hälfte nichts erreichen. Was für ein Bild!
Der Grund dafür ist das berühmte "Gesetz des geringsten Aufwands".
Ja, genau das, was uns ins Ohr flüstert, dass es besser ist, auf der Couch mit einer Tüte Chips zu sitzen, als einen Spaziergang im Park zu machen. Wissenschaftler haben dieses Phänomen seit Jahren untersucht.
Kannst du dir das vorstellen? Eine Gruppe von Neuropsychologen widmet ihre Zeit dem Verständnis, warum wir Bequemlichkeit der Aktivität vorziehen.
Die Theorie besagt, dass es automatische Prozesse in unserem Gehirn gibt, die uns dazu drängen, Energieeinsatz zu vermeiden. Unglaublich! Und es liegt nicht nur an Faulheit; es gibt evolutionäre Gründe.
Im Laufe der Geschichte haben wir gelernt, "mehr mit weniger zu machen". Und obwohl dies in schwierigen Zeiten nützlich war, spielt es heute gegen unsere Gesundheit in einer Welt, in der Bewegungsmangel zur Epidemie geworden ist.
Aber ist das eine Falle, aus der wir nicht entkommen können? Nicht so schnell! Vielmehr ist es ein "Bias", der uns langsam von unserem Weg ablenkt. Stell dir vor, du bist auf einer Reise und machst einen kleinen Umweg, der dich an einen völlig anderen Ort führt. So funktioniert das. Kurzfristig bemerken wir den Effekt nicht, aber langfristig kann es verheerend sein!
Jetzt kommt der gute Teil. Wenn wir dieses Phänomen verstehen, können wir Strategien umsetzen, die uns helfen, aus dieser Falle des Bewegungsmangels auszubrechen. Der Schlüssel liegt in den Techniken der verhaltensaktivierenden Maßnahmen, die wie ein GPS für unser Wohlbefinden sind. Hier sind einige Regeln, die den Unterschied machen können:
1. Ändere, was du tust, um zu ändern, wie du dich fühlst. Wenn du dich aktiver fühlen willst, musst du dich bewegen!
2. Strukturiere und plane deine Aktivitäten. Lass nicht zu, dass deine Stimmung entscheidet, ob du Sport machst. Mach einen Plan und halte ihn ein.
3. Fang langsam an. Versuch nicht, über Nacht einen Marathon zu laufen. Dein Körper wird es dir danken!
4. Suche nach Aktivitäten, die dir Spaß machen. Wenn du tanzen liebst, dann tanze! Wenn du lieber mit Freunden spazieren gehst, dann mach das! Die Idee ist, dass du Spaß hast, während du dich bewegst.
Und schließlich, denk daran: weniger reden und mehr handeln! Das ist der wahre Schlüssel, um das Gesetz des geringsten Aufwands hinter dir zu lassen. Also, das nächste Mal, wenn du auf der Couch sitzt, frag dich: "Will ich wirklich hier bleiben oder ziehe ich es vor, etwas zu tun, das mir ein gutes Gefühl gibt?"
Also, bist du bereit, den ersten Schritt zu machen? Lass uns gemeinsam den Bewegungsmangel brechen!
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