- Die Bedeutung von Pausen in Diskussionen
- Forschung über den Effekt von Pausen
- Der Konflikt und seine Dynamiken
- Tipps zum Umgang mit Konflikten
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Die Bedeutung von Pausen in Diskussionen
Konflikte sind unvermeidlich und treten in allen persönlichen Beziehungen auf. Was sind die Ursachen?
Manchmal sind sie klar; manchmal gehen sie im Eifer der Diskussion verloren. Eine aktuelle Studie, die in der Zeitschrift
Nature Communications Psychology veröffentlicht wurde, hat jedoch gezeigt, dass Pausen von nur fünf Sekunden während einer Diskussion helfen können, Streitereien zwischen Partnern zu beruhigen.
Diese kurze Unterbrechung kann wie eine Brandschutzmauer wirken, die verhindert, dass kleinere Meinungsverschiedenheiten eskalieren und somit die Beziehung schädigen.
Forschung über den Effekt von Pausen
Die Forscher der Universität St. Andrews führten Experimente mit 81 Paaren durch und fanden heraus, dass eine fünfsekündige Pause ebenso effektiv war wie längere Pausen von zehn oder fünfzehn Sekunden, um Konflikte niedrigerer Intensität zu managen.
Annah McCurry, Doktorandin der Psychologie und Neurowissenschaften, betonte, dass dieser Ansatz ein einfacher, kostenloser und effektiver Trick ist, um negative Emotionen während Diskussionen zu reduzieren.
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen in der Studie ermöglichte es, die emotionalen Reaktionen der Paare zu analysieren, wobei sich zeigte, dass kurze Pausen das Muster der Vergeltung veränderten und zu einer geringeren allgemeinen Aggression führten.
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Rosalía Alvarez, Psychoanalytikerin mit Schwerpunkt Paartherapie, erklärt, dass der Konflikt in einer Beziehung eine dynamische Ursache der Interkonnektivität zwischen den beiden ist, wobei die Handlungen des einen den anderen beeinflussen.
Die Streitigkeiten können durch Unterschiede in der Kindererziehung, religiöse Überzeugungen, politische Meinungen, den Umgang mit Geld oder mangelnde gegenseitige Wertschätzung entstehen. Der Schlüssel liegt darin, die zugrunde liegenden Probleme zu erkennen, die dazu führen, dass die Auseinandersetzungen sich verstärken.
In Paartherapien kann man entdecken, dass viele dieser Spannungen Wurzeln in Familiengeschichten oder wiederholten Verhaltensmustern haben.
Tipps zum Umgang mit Konflikten
Für die stärksten Konfrontationen empfehlen Experten, nach dem Beruhigen zu dialogisieren. Dies ermöglicht es, die Situation zu klären und konstruktive Lösungen zu suchen. Darüber hinaus schlägt Alvarez vor, wöchentliche Dialogtreffen, wie einen Kaffee oder einen Spaziergang zu zweit, zu halten, um die Kommunikation und den Austausch zu verbessern.
Es ist wichtig zu erinnern, dass Meinungsverschiedenheiten nicht das Problem sind; was die Beziehung wirklich beeinträchtigen kann, ist der Mangel an Dialog.
Die Umsetzung von kurzen Pausen und das Engagement für eine offene Kommunikation können bedeutende Schritte sein, um die Verbindung zwischen den Partnern zu stärken und Konflikte effektiver zu bewältigen.
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