Inhaltsverzeichnis
- Was die Biokodierung von Rückenschmerzen vorschlägt
- Rückenbereiche und was sie möglicherweise sagen wollen
- Was du heute tun kannst: einfache und effektive Schritte
- Echte Geschichten und Erkenntnisse aus der Beratung
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Beschwert sich dein Rücken ohne Vorwarnung und ohne Erlaubnis? Ich verstehe dich. Als Psychologin und Astrologin, die jahrelang Körper und Biografien gehört hat, habe ich etwas Einfaches und Kraftvolles gelernt: Der Rücken schreit nicht aus Laune.
Oft bewahrt er Geschichten, Verantwortungen und Ängste, die wir nicht laut ausgesprochen haben. Die Biokodierung schlägt vor, diese emotionale „Sprache“ des Schmerzes zu lesen.
Sie ersetzt nicht die Medizin, aber sie fügt eine nützliche Perspektive hinzu. Und wenn ich diese Sichtweise mit Psychologie, Schmerz-Psychoedukation und Humor kombiniere, atmen die Menschen besser 🙂
Was die Biokodierung von Rückenschmerzen vorschlägt
Die Biokodierung geht davon aus, dass hinter einem physischen Symptom ein emotionaler Konflikt steckt. Sie stellt es nicht als Schuld dar, sondern als eine Landkarte. Der Schmerz zeigt an, wo und wie dein System Aufmerksamkeit braucht. Wenn der Schmerz chronisch wird oder dein Leben einschränkt, konsultiere einen Gesundheitsfachmann. Ich arbeite im Team mit Ärzten, Physiotherapeuten und Bewegungstherapeuten. Diese Mischung funktioniert.
Interessante Tatsache: Etwa 80 % der Menschen werden irgendwann Rückenschmerzen haben. Stress erhöht Cortisol, steigert den Muskeltonus und macht die „Lautstärke“ des Schmerzes im Gehirn empfindlicher. Dein Körper lügt nicht, er verstärkt, was du durchmachst 🧠
Ich erkläre es gern so: Der Körper bewahrt Schlagzeilen auf. Wenn du die Nachricht nicht erzählst, setzt der Rücken sie auf das Titelblatt.
Rückenbereiche und was sie möglicherweise sagen wollen
Wenn ich Prozesse begleite, schaue ich mir drei Regionen an. Ich fasse sie mit Metaphern zusammen, die beim Verstehen helfen:
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Oberer Bereich Schultern und oberer Rücken. Spricht oft von emotionaler Last und dem Gefühl mangelnder Unterstützung. „Ich mache alles und niemand hält mich.“ Dieses Muster sehe ich bei Pflegepersonen, Chefs und Multitasking-Seelen. Musst du alle „tragen“? Dein Trapezmuskel weiß es. Kleiner ernster Scherz: Wenn dein Terminkalender schwerer wiegt als dein Rucksack, bestätigt dein Nacken das.
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Mittlerer Bereich auf Höhe der Schulterblätter und des Rückens. Hier tauchen gespeicherte Emotionen auf: unterdrückte Wut, Schuldgefühle, die in die Vergangenheit blicken, Schmerzen, die nicht abgeschlossen sind. Ich nenne ihn den „emotionalen Archivierer“. Je mehr du unaufgearbeitet speicherst, desto steifer wird er.
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Unterer Bereich Lendenwirbelsäule und Kreuzbein. Wird oft mit materieller Sicherheit, Ängsten vor der Zukunft, Geld und Zuhause verbunden. Wenn ich Unternehmer begleite, „schlägt“ dieser Bereich an Zahlungsterminen und Veränderungen. Der Körper fragt: Bin ich sicher, habe ich Boden unter den Füßen?
Spricht dich etwas davon an? Nimm das nicht als Etikett. Nutze es als Ausgangspunkt, um neugierig zu erforschen, nicht zu urteilen.
Was du heute tun kannst: einfache und effektive Schritte
Du brauchst keine epischen Lösungen. Du brauchst Beständigkeit und Freundlichkeit. Ich teile dir mit, was ich in der Beratung vorschlage:
1) Identifiziere den emotionalen Konflikt
- Schreibe 10 Minuten lang: Welche Last trage ich, die nicht meine ist?
- Direkte Frage: Wenn mein Rücken sprechen könnte, was würde er bitten?
- Beobachte, wann es schlimmer wird. Nach Streitigkeiten, beim Blick auf Finanzen, nach der Fürsorge für andere?
2) Löse Spannung und senke die „Lautstärke“ des Systems
- Atmung 4-6: 4 Sekunden einatmen, 6 Sekunden ausatmen, 5 Minuten lang. Aktiviert den Vagusnerv und beruhigt den inneren Alarm 🧘
- Sanfte Schüttelbewegungen der Beine und Arme für 60 Sekunden. Dein Nervensystem dankt es dir.
- Lokale Wärme 15 Minuten und Pausen alle 50 Minuten Arbeit. Mikro-Pausen, makro Ergebnisse.
3) Bewege dich und richte dich aus
- Sanfte Mobilität der Wirbelsäule: Katze-Kuh-Übung, seitliche Neigungen, täglicher 20-minütiger Spaziergang.
- Überprüfe deinen Arbeitsplatz. Bildschirm auf Augenhöhe, Füße auf dem Boden, entspannte Hüfte.
- Stärke Gesäßmuskeln und Bauchmuskeln. Ein starker Rücken entsteht aus der Mitte.
4) Kläre das Unabgeschlossene in deinem Tempo
- Wenn es oben weh tut: Bitte heute um Hilfe und delegiere eine kleine aber reale Aufgabe.
- Wenn es in der Mitte weh tut: Sprich über etwas, das du aufgeschoben hast oder schreibe es auf und lies es dann laut vor.
- Wenn es unten weh tut: Ordne deine Finanzen. Einfaches Budget mit drei Kategorien. Klarheit senkt die Angst 💼
5) Professionelle Begleitung
- Psychotherapie mit Fokus auf Stress, Trauma und Gewohnheiten.
- Physiotherapie oder bewusstes Training. Gut geführte Bewegung verändert das Spiel.
- Wenn dich Biokodierung anspricht, nutze sie als Ergänzung, niemals als alleinigen Ansatz.
Rote Ampeln suche ärztliche Abklärung bei:
- Schmerzen nach Sturz oder Unfall
- Kraftverlust, fortschreitendes Kribbeln oder Inkontinenz
- Fieber, unerklärlicher Gewichtsverlust, Krebsvorgeschichte
- Nachtschmerz, der nicht nachlässt
Echte Geschichten und Erkenntnisse aus der Beratung
- Martina, 43, trug Hausarbeit, Job und Schuldgefühle im Rucksack. Hohe Schmerzen fast täglich. Wir vereinbarten zwei Veränderungen: Hilfe bei ihrem Bruder erbitten und dreimal Atempausen am Tag einlegen. Sie fügte sanfte Mobilität hinzu. Nach sechs Wochen sagte sie etwas Schönes: „Der Schmerz ist weniger geworden und wenn er kommt, verstehe ich ihn jetzt.“ Das Leben verschwand nicht, ihre Art es zu tragen änderte sich.
- Luis, 36, Lumbalgie explodierte zum Monatsende. Wir machten einen einfachen Finanzplan, Spaziergänge nach dem Essen und drei Tage expressive Schreibübungen. Als er seine Zahlen ordnete, entspannte sich sein Rücken. Nicht durch Magie, sondern durch innere Sicherheit.
- In einem Gespräch mit Unternehmern bat ich sie ihren „unsichtbaren Ballast“ zu benennen. Beim Aufschreiben berichtete die Hälfte innerhalb von Minuten über weniger Nackenverspannungen. Der Körper kooperiert, wenn du ihm zuhörst.
- Lektüreempfehlung: „Der Körper trägt die Last“ von Bessel van der Kolk. Versteht wie Stress und Trauma Schmerz modulieren. Nützliche Neugier: In klinischen Studien lindern Erwartungshaltung und Kontext einen Teil des Schmerzes. Dein Gehirn ist Teil der Lösung.
Einige hilfreiche Erinnerungen:
- Was du nicht benennst, somatisierst du. Benenne es ohne Drama, präzise.
- Der Schmerz ist real, auch wenn sein Auslöser emotional ist. Du verdienst Erleichterung.
- Der Rücken hat kein WLAN, aber er bewahrt Passwörter. Ändere die, die nicht mehr dienen 🙂
Praktischer Abschluss:
- Wähle heute eine 5-minütige Aktion.
- Sag jemandem deines Vertrauens, was du ändern wirst.
- Danke deinem Rücken fürs Warnen. Bewege ihn danach liebevoll.
Wenn du möchtest, begleite ich dich dabei, diese Körpersprache in einen einfachen und menschlichen Plan zu übersetzen. Deine Geschichte wiegt weniger, wenn du sie teilst. Und dein Rücken merkt das 💪
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