- Techniken oder Ansätze der therapeutischen Schreibens
- Abschließende Überlegungen
Folgen Sie Patricia Alegsa auf Pinterest!
Hast du jemals alles losgelassen, was du in einem Tagebuch, Notizbuch oder sogar auf einer Serviette, während du auf den Kellner wartest, hast?
Glückwunsch, du hast ein wenig therapeutisches Schreiben ausprobiert, eine kostengünstige und überraschend effektive Form der Therapie, die keine Hose oder das Verlassen des Hauses erfordert (nun ja, es sei denn, du entscheidest dich, auf der Serviette im Restaurant zu schreiben, natürlich).
Therapeutisches Schreiben ist im Grunde die Kunst, Papier und Tinte in einen Taschenpsychologen zu verwandeln.
Dieser Ansatz nutzt das Schreiben als Werkzeug, um Emotionen zu erkunden, Erfahrungen zu verarbeiten und interne Konflikte zu lösen.
Und nein, du musst kein Gabriel García Márquez sein; es reicht aus, wenn du ehrlich zu dir selbst und, warum nicht, zu deinem Papier bist!
Techniken oder Ansätze der therapeutischen Schreibens
1. Persönliches Tagebuch:
Erinnerst du dich an diese Tagebücher aus der Jugend mit einem Schloss? Nun, errate mal, auch Erwachsene können eins haben! Das Führen eines Tagebuchs ist eine wunderbare Möglichkeit, sich zu entlasten und die Gefühle einfach fließen zu lassen.
Wie wäre es, wenn du das ausprobierst? Nimm dir jeden Abend 10 Minuten Zeit und schreibe über deinen Tag. Was war das Beste? Was war das Schlechteste? Hast du versehentlich den Hund angeschrien? Schreibe alles auf!
2. Ungesendete Briefe:
Dies ist eine weitere Technik, die ziemlich befreiend sein kann. Schreibe einen Brief an jemanden, mit dem du noch offene Angelegenheiten hast. Drücke dich ohne Filter aus, aber sende ihn nicht ab.
Diese Übung kann dir Klarheit und innere Ruhe bringen. Ein Tipp: Hab einen sicheren Ort, um diese Briefe aufzubewahren, du möchtest nicht, dass sie aus Versehen im Briefkasten landen.
3. Freies Schreiben:
Hast du jemals deinen Gedanken ziellos freien Lauf gelassen? Das ist freies Schreiben.
Stelle einen Timer für 5, 10 oder 15 Minuten ein und schreibe ununterbrochen alles auf, was dir in den Sinn kommt. Es mag chaotisch und sinnlos erscheinen, aber dieser Bewusstseinsstrom kann dich mit unerwarteten Erkenntnissen überraschen.
4. Gedichte und Metaphern:
Hältst du dich für eine kreative Person? Versuche einige Gedichte zu schreiben oder Metaphern zu verwenden, um deine Emotionen zu beschreiben. Manchmal sind Gefühle so komplex, dass sie ein wenig Poesie brauchen, um verstanden zu werden.
Denk an deine Traurigkeit wie einen Sturm in einer Tasse Kaffee. Welchen Geschmack hat er heute?
5. Pro- und Kontra-Listen:
Wenn du unsicher bist, kann das Erstellen einer Liste von Vor- und Nachteilen sehr nützlich sein.
Denkst du darüber nach, den Job zu wechseln, umzuziehen oder vielleicht eine Katze zu adoptieren? Teile ein Blatt in zwei Spalten auf und analysiere die Vorteile und Nachteile. Manchmal kann es helfen, alles in Schwarz und Weiß (buchstäblich) zu sehen, damit alles Sinn ergibt.
In der Zwischenzeit empfehle ich dir, diesen Artikel zu lesen:
Abschließende Überlegungen
Hast du dich getraut, eine dieser Techniken auszuprobieren?
Therapeutisches Schreiben kann uns den Schubs geben, den wir brauchen, um uns besser zu verstehen und informiertere Entscheidungen zu treffen.
Zudem, im Gegensatz zu vielen anderen Therapieformen, brauchst du nur ein Blatt Papier und einen Stift (oder eine Serviette und einen Lippenstift, wenn du in Eile bist).
Welche dieser Techniken hat deine Aufmerksamkeit am meisten erregt? Gibt es etwas, das du gleich ausprobieren möchtest?
Das Teilen deiner Gedanken kann ebenfalls therapeutisch sein, also zögere nicht, zu kommentieren oder jemandem zu erzählen, was du erlebst.
Und denk daran, beim therapeutischen Schreiben gibt es keine starren Regeln! Nur dein Geist und das Papier, bereit, auf einer anderen Ebene zu verbinden.
Du kannst den Artikel weiterlesen unter:
Abonnieren Sie das kostenlose wöchentliche Horoskop
Fische Jungfrau Krebs Löwe Schütze Skorpion Steinbock Stier Waage Wassermann Widder Zwillinge