- Ein geheimnisvoller Priester der Vergangenheit
- Die Einfallsreiche Methode der Einbalsamierung
- Das Leben und die Gesundheit des Vikars
- Gerüchte und Geheimnisse Entschlüsseln
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Ein geheimnisvoller Priester der Vergangenheit
Imaginiert euch einen Priester des 18. Jahrhunderts, der nach seinem Tod zu einer Art mumifizierter Berühmtheit wird. So ist es, Freunde, der elusive "Lufttrocknende Kaplan" hat die Forscher sprachlos gemacht. Der Fund in der Kirche St. Thomas am Blasenstein in Österreich scheint direkt aus einem Abenteuerfilm zu stammen. Welche Geheimnisse verbirgt diese eigenartige Konservierungsmethode?
Die Experten entdeckten den Körper, als ein Wasserleck drohte, die Krypta in ein improvisiertes Schwimmbad zu verwandeln. Dort entstaubten die Forscher ihre besten wissenschaftlichen Werkzeuge: Computertomografien, chemische Analysen und sogar Radiokarbondatierungen. Sie ließen keinen Stein auf dem anderen!
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Die Einfallsreiche Methode der Einbalsamierung
Der Körper des Priesters, Franz Xaver Sidler von Rosenegg, wurde nicht einfach in Verbände gewickelt wie eine ägyptische Mumie. Nein, nein. Diese ungewöhnliche Einbalsamierungsmethode umfasste das Füllen des Bauches durch den After. Ja, Sie haben richtig gelesen. Holzspäne, Stoff und eine Lösung aus Zinkchlorid erledigten die schmutzige Arbeit. Ein Rezept, das eines makabren Kochs würdig ist!
Das Zinkchlorid scheint die Hauptzutat in dieser seltsamen Formel zu sein. Es saugte die Körperflüssigkeiten wie ein Schwamm auf und verlangsamte den bakteriellen Zerfall. Eine interessante Information für die nächste Party: auch bestickte Textilien und Hanf trugen ihren Teil dazu bei. Wer hätte gedacht, dass Mode und Wissenschaft sich vereinen würden, um einen Körper zu erhalten?
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Mehr als nur seinen mumifizierten Körper hinterließ Sidler von Rosenegg uns Hinweise auf sein Leben. Die isotopischen Analysen zeigten, dass er eine Ernährung genoss, die reich an Fleisch und hochwertigen Getreideprodukten war. Keine Instant-Ramen für ihn! Aber offenbar waren seine letzten Tage kein Festmahl. Die isotopische Zusammensetzung deutete auf eine mögliche Verschlechterung seiner Gesundheit hin, vielleicht im Zusammenhang mit dem Österreichischen Erbfolgekrieg.
Was seine Gesundheit betrifft, haben die Ärzte von heute eine klare Vorstellung: chronische Lungentuberkulose, Verkalkungen und eine erweiterte rechte Lunge. Was für eine Kombination! Und um das Ganze abzurunden, führte eine akute Lungblutung wahrscheinlich zu seinem endgültigen Ruheplatz.
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Jahrelang gab es das Gerücht, dass Sidler vergiftet worden war. Doch die Wissenschaft widerlegte diese Geschichten schneller als ein Detektiv in einem Kriminalroman. Eine hohle Glaskugel, die in seiner Beckenhöhle gefunden wurde, stellte sich als einfaches religiöses Accessoire heraus, nicht als die Mordwaffe, die alle erwartet hatten.
Dieses faszinierende Konservierungssystem, das in keiner Weise mit den Methoden des alten Ägypten vergleichbar ist, hat die Aufmerksamkeit von Experten und Neugierigen gleichermaßen auf sich gezogen. Zweifellos wird Franz Xaver Sidler von Rosenegg weiterhin eine geheimnisvolle Figur bleiben, aber nun mit einem Körper, der die Zeit herausfordert, und einer Einbalsamierungsmethode, die eines Kapitels einer alternativen Geschichte würdig ist.
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