- Eine Unerwartete Lawine am Cerro López
- Überlebensgeschichten: Geschichten, die inspirieren
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Eine Unerwartete Lawine am Cerro López
Imaginiere dich am Cerro López, wie du den Schnee genießt, als plötzlich der Boden bricht und dich der Berg auf eine unerwartete „Reise“ unter den Schnee wirft.
Das passierte Augusto Gruttadauria, einem Bergsteiger aus Córdoba (Argentinien). Während eines Skitages wurde er in einer Lawine gefangen. Das Glück war auf seiner Seite, denn er wurde nach 10 Stunden unter dem Schnee gerettet.
Wunder oder pure Adrenaline? Die Wissenschaft hat etwas dazu zu sagen.
Wenn eine Lawine losbricht, verhält sich der Schnee wie ein Bulldozer. Er kann durch den Aufprall gegen Felsen oder Bäume zu Polytraumata führen. Laut Nahuel Campitelli, dem Leiter des Rettungsteams, war Augusto „völlig bedeckt“, aber er schaffte es, einen Arm herauszuholen.
Das, Freunde, war entscheidend. Wäre er vollständig begraben worden, würden die Überlebenschancen drastisch sinken.
Wusstest du, dass nach 15 oder 20 Minuten unter dem Schnee die Überlebenswahrscheinlichkeit auf 5% fällt? Was für ein Druck!
Die Lawine kann dich nicht nur ersticken, sondern dich auch in die Hypothermie treiben. Wenn die Körpertemperatur unter 35 Grad fällt, schaltet dein Körper in den „Überlebensmodus“, und das kann sowohl gut als auch schlecht sein.
Wenn die Kälte dein Leben verlängert, kann sie auch dazu führen, dass dein Körper sich wie ein alter Computer abschaltet.
Der Schlüssel, sagen die Experten, ist Bewegung. Die Arme zu bewegen, als würdest du schwimmen, kann dir helfen, einen Luftraum zu schaffen. Instinktiv könntest du denken, dass du an einem Schwimmwettbewerb im Schnee teilnimmst!
Überlebensgeschichten: Geschichten, die inspirieren
Die Geschichte von Augusto ist nicht die einzige, die uns daran erinnert, dass das Unmögliche geschehen kann. Erinnerst du dich an Fernando "Nando" Parrado? Er überlebte 1972 einen Flugzeugabsturz in den Anden und, obwohl er im Koma lag und für tot gehalten wurde, kam er wieder auf die Beine.
Seine Erfahrung wurde zu einem faszinierenden Studienobjekt in der Neurowissenschaft. Die Brüche in seinem Schädel ermöglichten es ihm, die Gehirnschwellung zu überleben. Unglaublich! Die Natur spielt manchmal zu unseren Gunsten, selbst unter extremsten Bedingungen.
Was können wir also daraus lernen? Das Leben hat seltsame Wege, unsere Widerstandsfähigkeit zu testen, und manchmal kann extreme Kälte unser bester Verbündeter sein. Welch Paradoxon!
Wenn du dich in einer ähnlichen Situation befindest, hier sind einige Tipps von Experten. Zuerst, bewahre Ruhe. Ja, ich weiß! Es ist leichter gesagt als getan.
Bewege dann die Arme, um einen Luftraum zu schaffen. Wenn du einen Lawinenrucksack hast, benutze ihn. Diese Rucksäcke wirken wie Airbags und können deine Chancen erhöhen, im Schnee zu treiben. Denk daran, wenn du es schaffst, an die Oberfläche zu kommen, schreie und mache Lärm.
Lasst euch von den Rettern hören!
Zu guter Letzt, bereite dich vor. Stelle sicher, dass du ausgestattet bist, um der Kälte zu trotzen. Trage geeignete Kleidung und Ausrüstung, die dir im Falle eines Unfalls hilft, zu überleben.
Der Berg ist schön, kann aber auch verräterisch sein.
Also, das nächste Mal, wenn du der Unermesslichkeit der Natur gegenüberstehst, denk daran: Vorbereitung und Instinkt können deine besten Freunde sein!
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