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Hast du dich jemals gefragt, wie dein Leben wäre, wenn du aufhören würdest, auf Autopilot zu leben und stattdessen jeden Tag wirklich bewusst wählen würdest? 😊
Als Psychologin, Astrologin und bekennende Liebhaberin des menschlichen Gehirns sehe ich in der Praxis immer wieder dasselbe: Menschen voller Potenzial, die sich leer fühlen, in der Routine gefangen sind, mit dem Handy verbunden, aber von sich selbst abgeschnitten.
Ein Neurochirurg, Andrew Brunswick, der mit Menschen in Grenzsituationen arbeitet, bemerkte dasselbe Muster schon im OP. Seine Patientinnen und Patienten sprechen, wenn sie mit der Fragilität des Lebens konfrontiert werden, von Reue, Ängsten und vernachlässigten Beziehungen
Ausgehend davon fasste er sieben einfache Regeln zusammen, um deine Lebensweise zu verändern und deinen Tagen mehr Sinn zu geben.
Heute möchte ich dir diese Ideen mit meinem persönlichen Touch erzählen, aus Psychologie, Neurowissenschaft und auch ein wenig aus der Astrologie, denn das Geburtshoroskop kann deine Tendenzen zeigen, aber du entscheidest, wie du leben willst 😉.
Wenn mir in der Therapie jemand sagt: „Ich will mein Leben verändern“, meint das fast nie nur einen Job- oder Ortswechsel. Es geht um etwas Tieferes.
Deine Lebensweise zu verbessern bedeutet häufig:
Die gute Nachricht: das Gehirn verändert sich ein Leben lang. Die Neurowissenschaft nennt das Neuroplastizität. Jedes Mal, wenn du ein neues Verhalten wählst, auch wenn es klein ist, lehrst du dem Gehirn einen neuen Weg. Du brauchst keine totale Revolution, sondern einfache Regeln, die du täglich anwenden kannst.
Kommen wir zu den sieben Regeln, die von Brunswicks Arbeit inspiriert sind und die ich auch bei Patientinnen und Patienten sowie in Workshops bestätigt habe. Es sind keine abstrakten Theorien, sie funktionieren, wenn du sie konsequent anwendest.
Viele Menschen bewegen sich, als hätte jemand den Autopilot eingeschaltet. Sie stehen auf, beschweren sich, arbeiten, lassen sich vom Handy ablenken, schlafen ein, wiederholen das Ganze.
Die erste Regel besteht darin, dein Leben aufmerksam zu betrachten. Frag dich mehrmals am Tag:
In der Psychologie nennt man das Achtsamkeit. Studien mit Gehirnscans zeigen, dass bei geübter Präsenz der präfrontale Kortex gestärkt wird, die Region, die Impulse und Entscheidungen reguliert. Übersetzt: Du reagierst weniger aus Trägheit und wählst bewusster.
Eine einfache Übung, die ich vielen Patientinnen und Patienten gebe: Iss ohne Handy und ohne Fernseher. Nur du, der Teller, der Geschmack und dein Atem. Es klingt banal, aber du trainierst deinen Geist, hier und jetzt zu sein.
Wir leben in einer Kultur, die dir einredet, du bräuchtest mehr von allem, um glücklich zu sein: mehr Kleidung, mehr Ziele, mehr Kurse, mehr Serien, mehr Benachrichtigungen.
Brunswick betont etwas sehr Einfaches: wegnehmen statt anhäufen. Und da stimme ich völlig zu. Wenn ich Menschen mit Angst helfe, brauchen sie oft nicht mehr Techniken, sondern weniger Lärm.
Frag dich:
Der Geist atmet auf, wenn du aufräumst. Minimalismus ist kein hübscher Instagram-Trend, er ist ein psychologisches Geschenk. Indem du das Unnötige reduzierst, erkennst du klarer, was wirklich zählt.
Deine Komfortzone fühlt sich sicher an, kann aber auch zu einem stillen Käfig werden. Das Gehirn liebt Routine, weil sie weniger Energie kostet, aber wenn du es nie herausforderst, wird es träge und dein Selbstwert bleibt stehen.
Ich schlage dir Folgendes vor: Wähle eine Herausforderung, die dir gleichzeitig ein bisschen Angst und ein wenig Aufregung macht. Zum Beispiel:
Jedes Mal, wenn du eine persönliche Grenze überschreitest, schüttet dein Gehirn Dopamin aus, den Neurotransmitter des Erfolgs. Und es prägt sich eine kraftvolle Botschaft ein: „Ich kann mehr, als ich glaubte“.
Auf einer Motivationsveranstaltung sagte ein Mann zu mir: „Ich dachte, ich würde ohnmächtig werden, als ich meine Geschichte erzählt habe, aber danach schlief ich besser als seit Jahren“. Der Erfolg bestand nicht darin, perfekt zu sprechen, sondern sich zu trauen.
Die wissenschaftlichen Belege wiederholen sich unermüdlich: qualitativ hochwertige Beziehungen sagen mehr über dein Wohlbefinden und deine Gesundheit aus als Geld oder beruflicher Erfolg. Die berühmte Harvard-Studie über Glück, die Menschen über Jahrzehnte begleitet, kam genau zu diesem Ergebnis.
Brunswick sieht das im Krankenhaus deutlich: In kritischen Momenten bittet niemand darum, seinen Lebenslauf zu sehen, man möchte die Liebsten sehen.
Reflektiere:
Ich lade dich zu einer kleinen täglichen „emotionalen Investition“ ein:
Dein Nervensystem beruhigt sich, wenn du dich verbunden fühlst. Du bist keine Maschine, du bist ein zutiefst soziales Wesen.
Ich weiß, es klingt hart, aber es ist befreiend: du wirst nicht Zeit für alles haben. Und das ist in Ordnung, denn gerade deswegen ist deine Zeit kostbar.
Viele Menschen organisieren ihren Kalender, als wären sie unsterblich. Sie füllen die Tage mit automatischen To-dos und verschieben das Wichtige auf „irgendwann“: dieses eigene Projekt, dieses offene Gespräch, diese Reise, diese Erholung.
Ich schlage eine Fokusänderung vor, die bei meinen Patientinnen und Patienten sehr gut funktioniert:
Wenn du dir bewusst machst, dass die Zeit begrenzt ist, hörst du auf, das Wesentliche aufzuschieben. Erstaunlicherweise werden viele Menschen ruhiger, wenn sie akzeptieren, dass sie nicht alles schaffen können.
In der Therapie höre ich oft Sätze wie: „Ich habe das studiert, weil meine Familie es erwartete“ oder „Ich habe geheiratet, weil es an der Zeit war“ oder „Ich arbeite in etwas, das ich verachte, aber es bringt Status“.
Brunswick beobachtet Ähnliches: Viele Menschen wachen zur Lebensmitte mit dem unangenehmen Gefühl auf, das Drehbuch eines anderen gelebt zu haben.
Dein eigenes Leben zu leben bedeutet, diese drei Dinge in Einklang zu bringen:
Aus astrologischer Sicht zeigt das Geburtshoroskop deine Tendenzen, Talente und Hauptaufgaben. Es ist aber keine Strafe, es ist eine Landkarte. Du entscheidest, ob du dem Weg deiner Essenz folgst oder dem Druck der Gesellschaft.
Stell dir unbequeme, aber notwendige Fragen:
Dein innerer Frieden wächst, wenn deine Entscheidungen mehr dir ähneln und weniger dem, was andere denken.
Die letzte Regel mag spirituell klingen, hat aber auch wissenschaftliche Grundlagen. Verschiedene Studien der positiven Psychologie zeigen, dass Menschen, die anderen aufrichtig geben, mehr Wohlbefinden, bessere Gesundheit und ein größeres Lebenssinn-Gefühl haben.
Dein Leben zu geben bedeutet nicht, dich bis zur Erschöpfung zu opfern. Es bedeutet zu teilen:
Brunswick fasst es sehr menschlich zusammen, wenn er erzählt, dass in Grenzsituationen kaum jemand sagt: „Hätte ich nur mehr gearbeitet“, aber viele sagen: „Hätte ich nur mehr Zeit mit meinen Liebsten verbracht“.
Wenn du etwas von dir gibst, stellt das Ego etwas leiser und etwas Größeres tritt hervor: Sinn.
Vielleicht denkst du: „Das klingt alles sehr schön, aber mein Leben ist ein Chaos, wo fange ich an“ 😅.
Keine Sorge, du musst nicht alles in einer Woche ändern. Ich gebe dir eine praktische Vorgehensweise zum Start:
Der Schlüssel liegt nicht in der Intensität, sondern in der Beständigkeit. Das Gehirn lernt besser mit kleinen, kontinuierlichen Wiederholungen als mit großen, isolierten Anstrengungen.
In einem Workshop, den ich kürzlich gab, sagte eine Frau: „Ich habe nur die Benachrichtigungen nachts ausgeschaltet und ohne Handy zu Abend gegessen. Nach zwei Wochen fühlte ich mich ruhiger und schlief sogar besser“. Das ist die Art von leisem Wandel, der ein Leben von innen her verändert.
Ich habe drei sehr häufige Fehler gesehen, wenn Menschen versuchen, ihr Leben zu verbessern.
Plötzlich kommt die Begeisterung und du beschließt, täglich Sport zu treiben, zu meditieren, gesund zu essen, zu lesen, ein Tagebuch zu schreiben, eine Sprache zu lernen und deine Familiengeschichte zu heilen — alles zusammen. Ergebnis: Erschöpfung und Aufgabe.
Dein Gehirn blockiert, wenn es zu viele Veränderungen gleichzeitig wahrnimmt. Besser wenig und nachhaltig.
Soziale Netzwerke können inspirieren, aber auch verletzen, wenn du sie zur Messlatte deines Wertes benutzt. Niemand postet seine Zweifel, grauen Tage oder tiefsten Ängste, obwohl alle sie haben.
Dein Weg ist deiner. Einzigartig. Und das macht ihn schon wertvoll.
Motivation schwankt. Du kannst dich nicht darauf verlassen. Was Veränderung trägt, ist nicht die Begeisterung, sondern das Engagement für kleine Handlungen auch an grauen Tagen.
In der Praxis sage ich oft: „Du brauchst keine Lust, um anzufangen, du musst anfangen, damit die Lust kommt“.
Wenn du diese Regeln anwendest, fühlst du dich nicht nur „besser“, es entstehen auch reale Veränderungen in Geist und Körper.
Es geht nicht darum, eine perfekte Person zu werden. Es geht darum, mit mehr Präsenz, mehr Wahrheit und mehr Selbstliebe zu leben.
Ich beantworte kurz einige Fragen, die ich oft in der Praxis und bei Vorträgen höre.
Solange du lebst, ist es nie zu spät. Das Gehirn passt sich bis ins hohe Alter an. Ich habe Menschen jenseits der sechzig gesehen, die ihre Art zu Beziehungen, Arbeit und Selbstfürsorge transformiert haben.
Nicht immer, aber es hilft sehr. Du kannst mit diesen Regeln allein beginnen. Wenn du spürst, dass du schmerzhafte Muster wiederholst, nicht vorankommst oder deine Traurigkeit oder Angst sehr stark sind, zeigt Suche nach professioneller Hilfe Mut, nicht Schwäche.
Viele Menschen bemerken kleine Verbesserungen innerhalb weniger Wochen, wenn sie diese Ideen täglich anwenden. Tiefgreifende Veränderungen brauchen Monate. Wichtig ist, dich als Prozess zu sehen, nicht als Projekt, das perfekt sein muss.
Ich möchte dich mit einer Reflexion eines onkologischen Patienten zurücklassen, die mich für immer geprägt hat. Er sagte zu mir: „Hätte ich gewusst, dass der Alltag so wertvoll ist, hätte ich ihn mit mehr Aufmerksamkeit gelebt, sogar die Montage“.
Vielleicht kannst du heute damit anfangen: dieses Tages ein wenig präsenter leben, ein wenig weniger Eile und ein wenig mehr Liebe dir selbst und den Menschen um dich herum schenken 💫.
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