- Das Gehirn: unser Komplize und Feind, nicht so still
- Was machen wir dann? Ändern wir den Fokus: vom Kampf zur Prävention
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Hallo, lieber Leser! Hast du jemals das Wort "Sucht" gehört und das Gefühl gehabt, dass es wie der Bösewicht in einem Horrorfilm ist?
Keine Angst! Heute werden wir uns mit einem Lächeln im Gesicht diesem Thema stellen und wer weiß, vielleicht sogar mit der ein oder anderen Witzelei in der Tasche
Zuerst wollen wir etwas Wesentliches entmystifizieren: Sucht ist nicht diese dunkle und furchterregende Gestalt, die nur in den Gassen unter dem Einfluss illegaler Substanzen lauert, auch ist es nicht eine Frage des Mangels an Willenskraft. Es ist eine echte Krankheit und viel verbreiteter, als wir denken.
Eine Krankheit, fragst du dich? Ja, genau. Es ist keine Grippe, die in drei Tagen vorübergeht, sondern etwas, das einen umfassenden Einfluss auf das Leben einer Person hat
Immer nur Drogen? Ganz und gar nicht!
Wenn wir an Sucht denken, denkt unser Gehirn schnell an illegale Substanzen. Überraschung! Nicht alles dreht sich um Drogen. Unsere moderne Gesellschaft bietet ein endloses Repertoire an Dingen, von denen wir süchtig werden können, ohne es zu bemerken
Klingelt es bei dir, wenn ich von "Kaufsucht" spreche? Oder was ist mit Spielsucht?
Ja, dieser unkontrollierbare Drang zu spielen und zu wetten. Oder wie wäre es mit Sexsucht? Und vergessen wir nicht die Technologieabhängigkeit, sicher kennst du das, wenn du nicht aufhören kannst, alle fünf Minuten dein Handy zu überprüfen
Das Gehirn: unser Komplize und Feind, nicht so still
Hier ist etwas lustige Wissenschaft. Unser Gehirn hat einen "Belohnungskreislauf". Klingt das nicht wie ein Freizeitpark im Gehirn?
Das ist es irgendwie. Dieser Kreislauf wird jedes Mal aktiviert, wenn wir etwas tun, was uns Freude bereitet, aber das Problem ist, dass dieser Freizeitpark manchmal süchtig macht und mehr und mehr Eintrittskarten für die Spiele sucht
Warum werden wir süchtig?
Sucht ist ein komplexes Konstrukt, das organische, genetische, psychologische und soziale Elemente kombiniert. Stell dir ein kompliziertes Rezept vor, bei dem du eine Prise Genetik, ein bisschen persönliche Vergangenheit und einen riesigen Löffel sozialer Einflüsse brauchst. Voilà! Du hast eine Sucht
Die Wurzeln dieser Krankheit können in unserem eigenen Lebensumfeld liegen. Die heutige Gesellschaft bombardiert uns mit dem Bedürfnis nach sofortiger Befriedigung. Möchtest du ein praktisches Beispiel? Netflix öffnen und tausend Serien sofort zur Auswahl haben.
Unser Leben ist darauf ausgelegt, dass wir nicht warten können und immer mehr wollen. Es ist wie eine Süßigkeitenmaschine, die nie aufhört, Bonbons zu geben
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Was machen wir dann? Ändern wir den Fokus: vom Kampf zur Prävention
Die Idee des Kampfes gegen Drogen und Sucht als einen großen äußeren Feind hat sich verändert. Es ist wie der Versuch, ein unsichtbares Monster zu besiegen, wir haben es viele Male versucht und sind gescheitert. Also ändern wir jetzt lieber den Fokus auf die Prävention.
Anstatt Schwerter und Schilde gegen Sucht herauszuholen, greifen wir die Wurzel an: Bildung, Bewusstsein und Politiken, die das Problem an der Wurzel packen. Klingt logisch, oder?
Liebe Leser, jetzt, da du ein wenig mehr über Sucht weißt, stelle ich dir eine Frage: Was denkst du, was du tun könntest, um einer Sucht vorzubeugen oder jemanden mit einer Sucht zu unterstützen? Nimm dir einen Moment und denke nach...
Die Antwort kann so einfach sein wie Zuhören, Empathie zeigen oder angemessene Informationen suchen, um dieser Person zu helfen. Denke daran, dass Verstehen der erste Schritt zur Veränderung ist.
Also, das nächste Mal, wenn du das Wort "Sucht" hörst, renne nicht davon, schreie nicht und halte dir auf keinen Fall die Ohren zu. Lache, lerne, verstehe und vor allem, denke daran, dass es kein Kampf alleine ist, sondern eine Reise, die wir gemeinsam gehen können, um in eine bessere Zukunft zu gelangen.
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