Inhaltsverzeichnis
- Schalen mixen: vom Müll ins Glas
- Was dir niemand erzählt: Der Schatz steckt in der Schale
- Wie man den Smoothie zubereitet (ohne verrückt zu werden)
- Mögliche Vorteile: vom Magen bis zur Haut
- Achtung: Natürlich heißt nicht immer harmlos
- Weniger Abfall, mehr Bewusstsein (und bessere Stimmung)
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Schalen mixen: vom Müll ins Glas
Ich sage es dir direkt: Wenn du Orangenschalen und Karottenschalen wegwirfst, wirfst du Geld, Nährstoffe und eine gute Gelegenheit weg, gleichzeitig deine Gesundheit und den Planeten zu schützen.
Die Idee, sie zu mixen, klingt am Anfang seltsam, fast wie ein Rezept einer modernen Hexe... aber dahinter steckt Wissenschaft, gesunder Menschenverstand und ein bisschen Rebellion gegen Verschwendung.
In der Beratung, wenn ich zu Angst und Ernährung arbeite, frage ich immer:
„Was machst du mit den Resten?“ Die Antwort ist fast immer dieselbe:
„Ich werfe sie natürlich weg“.
Und da geht bei mir die ökologische und psychologische Alarmglocke an: Wenn du so viel wegwirfst, nutzt du wahrscheinlich auch vieles von dir selbst nicht.
Das ändern wir mit etwas Einfachem:
ein Smoothie aus Orangenschalen und Karottenschalen.
Ja, du hast richtig gelesen: Schalen.
Was dir niemand erzählt: Der Schatz steckt in der Schale
Die Industrie hat dich gelehrt, das Fruchtfleisch zu lieben und der Schale zu misstrauen.
Aber die Ernährungswissenschaft sagt etwas anderes.
Orangenschale Enthält mehr interessante Dinge, als du dir vorstellst:
- Konzentration von Vitamin C: Die Schale enthält oft mehr als das Fruchtfleisch.
- Flavonoide: Antioxidantien, die deine Zellen vor oxidativem Schaden schützen.
- Ätherische Öle: wie Limonen, mit verdauungsfördernder Wirkung und einem Aroma, das sogar die Stimmung hebt.
- Viel Ballaststoffe: sehr nützlich für die Darmtätigkeit und den Cholesterinspiegel.
Kurioser Fakt einer ernährungsbezogenen Astrologin (ja, diese ungewöhnliche Mischung bin ich):
Menschen mit Luftzeichen (Zwillinge, Waage, Wassermann) leben oft hektisch und essen fast ohne nachzudenken. Wenn ich ihnen vorschlage, die Schale zu verwenden, sind sie überrascht. Allein der Akt, das ganze Lebensmittel zu nutzen, bringt sie dazu, einen Gang runterzuschalten und bewusster zu essen.
Karottenschale Die ganze Karotte (mit Schale) enthält:
- Betacarotine: Der Körper wandelt sie in Vitamin A um. Wichtig für deine Augen, Haut und Abwehrkräfte.
- Mineralien: Kalium und etwas Calcium, gut für Blutdruck und Knochen.
- Ballaststoffe: nähren deine Darmflora und helfen dir bei der Verdauung.
Oft konzentriert sich in Gemüse die äußere Schicht auf mehr bioaktive Verbindungen als das Innere.
Kennst du den Begriff „Superfood“? Die Schale gehört zu dieser vergessenen Kategorie.
Wenn du Orange + Karotte + ihre Schalen kombinierst, erhältst du eine interessante Mischung:
- Kraftvolle Antioxidantien.
- Vitamin C + Vorstufen von Vitamin A.
- Ballaststoffe, die sättigen und regulieren.
- Einen ziemlich angenehmen süß-zitrischen Geschmack, wenn du es gut ausbalancierst.
Wie man den Smoothie zubereitet (ohne verrückt zu werden)
Kommen wir zum Praktischen.
Eine einfache Version, die ich oft bei Vorträgen über bewusste Ernährung verwende, ist diese:
- 1 gut gewaschene Orange mit Schale (ohne den dickeren weißen Teil, wenn er dir zu bitter ist).
- 1 gewaschene Karotte mit Schale.
- 1 Glas Wasser (200–250 ml, nach Geschmack anpassen).
Optionen, die den Unterschied machen:
- Ein Stück frischer Ingwer (Antioxidans und verdauungsfördernd, aber etwas scharf).
- 1 Teelöffel Honig oder Stevia, wenn du die Säure mildern möchtest.
- Ein paar Tropfen Zitrone für intensiveren Geschmack.
Schritte:
- Wasche Orange und Karotte sehr gründlich. Reibe sie mit einer Bürste unter kaltem Wasser ab. Wenn sie nicht bio sind, ist das sehr wichtig.
- Schneide alles in kleine Stücke, so schonst du deinen Mixer und erzielst eine bessere Textur.
- Mixe alles mit dem Wasser, bis es homogen ist.
- Probiere: Wenn es dir zu dick ist, gib mehr Wasser dazu. Wenn es zu intensiv schmeckt, nimm eine halbe statt einer ganzen Orange.
Abseihen oder nicht? Das hängt von deinem Magen und deiner Geduld ab:
- Wenn du es abseihst, verlierst du einen Teil der Ballaststoffe, gewinnst aber an Textur.
- Wenn du es nicht abseihst, nutzt du alles, aber es kann für empfindliche Därme schwer verdaulich sein.
Zeitpunkte, die oft gut funktionieren:
- Nüchtern: Manche Menschen fühlen sich leichter und haben tagsüber eine bessere Verdauung.
- Vormittags: Als Snack statt Keksen oder stark verarbeiteten Lebensmitteln.
In der Beratung empfehle ich, mit
einem halben Glas einige Tage zu starten, zu beobachten wie der Körper reagiert und dann anzupassen. Dein Darm spricht. Du musst nur zuhören.
Mögliche Vorteile: vom Magen bis zur Haut
Es gibt kein Wunder im Glas, aber diese Mischung kann viel beitragen.
1. Flüssigere Verdauung Die Ballaststoffe beider Schalen:
- Erhöhen das Stuhlvolumen.
- Fördern einen regelmäßigen Darmtransit.
- Nähren gute Darmbakterien.
In der Gesundheitspsychologie sehen wir eine direkte Verbindung zwischen Darm und Stimmung (das berühmte „zweite Gehirn“).
Wenn ein Patient seinen Transit verbessert, bessert sich oft auch seine Reizbarkeit und Energie.
Es ist keine Magie, sondern Biologie und Gewohnheiten.
2. Haut mit besserem Aussehen Interessante Kombination:
- Vitamin C + Betacarotine → Unterstützung bei Kollagenproduktion und Zellreparatur.
- Antioxidantien → helfen dabei, einen Teil des Schadens durch Sonne und Umweltverschmutzung zu bremsen.
In einem Selbstfürsorge-Workshop sagte mir eine Frau nach einem Monat:
„Ich weiß nicht, ob es am Smoothie liegt, Patricia, aber meine Haut wirkt weniger fahl und ich komme abends nicht mehr völlig erschöpft nach Hause“.
War es nur das Getränk? Nein.
Sie hatte auch angefangen besser zu schlafen, mehr zu trinken und weniger stark verarbeitete Lebensmittel zu essen.
Der Smoothie war der Auslöser: eine tägliche Geste, die sie daran erinnerte, auf sich aufzupassen.
3. Unterstützung des Immunsystems
Vitamin C beteiligt sich an:
- Abwehr gegen Infektionen.
- Reduktion oxidativen Schadens.
Vitamin A (aus Betacarotinen) unterstützt:
- Integrität von Haut und Schleimhäuten (deine „Schutzmauer“).
- Normale Funktion des Immunsystems.
Wirst du weniger krank nur durch diesen Smoothie?
Ich habe keinen Zauberstab, aber ich weiß eines: Wenn du deine allgemeine Ernährung verbesserst, reagiert dein Körper besser.
Dieses Getränk kann ein Teil dieses Puzzles sein.
4. Cholesterin und Herz Die löslichen Ballaststoffe der Orangenschale können:
- Einen Teil des Cholesterins im Darm binden.
- Dessen Ausscheidung über den Stuhl fördern.
Sie ersetzen keine Medikamente oder ärztlich verordnete Diäten.
Aber sie unterstützen einen Lebensstil, der dein Herz besser schützt.
Achtung: Natürlich heißt nicht immer harmlos
Hier kommt meine verantwortungsbewusste Psychologin-Seite ins Spiel, die die Fantasie von „Allheilmitteln“ bremst.
1. Pestizide und Chemikalien Schalen enthalten mehr Pestizidrückstände als das Fruchtfleisch, besonders bei Zitrusfrüchten und Gemüse.
Um Risiken zu reduzieren:
- Bevorzuge Bio-Obst und -Gemüse wann immer möglich.
- Wasche gründlich mit Wasser und Bürste. Nur unter den Hahn halten reicht nicht.
- Wenn du unsicher bist bezüglich Herkunft, entferne den äußersten beschädigten Teil der Schale.
2. Empfindliche Mägen Personen mit:
- Reizdarm.
- Starker Gastritis.
- Chronischen Darmerkrankungen.
Können Folgendes spüren:
- Bauchgas.
- Entzündungen.
- Bauchbeschwerden.
In solchen Fällen sage ich immer dasselbe:
„Dein Körper lügt nicht. Wenn dir etwas nicht bekommt, zwing dich nicht aus Modegründen“.
Sprich mit deinem Arzt oder Ernährungsberater bevor du sehr ballaststoffreiche Smoothies regelmäßig einnimmst.
3. Es ist kein „magisches Entgiftungsgetränk“ Ich sehe viele Nachrichten wie:
„Trink das und entgifte deine Leber in 3 Tagen“.
Nein.
Deine Leber und Nieren übernehmen schon die Entgiftung.
Dieses Getränk kann:
- Antioxidantien liefern.
- Deine Darmtätigkeit verbessern.
- Einen gesunden Gewohnheitsanker in deiner Routine setzen.
Was es nicht tut:
- Löscht keine Alkoholexzesse vom Wochenende aus.
- Heilt keine chronischen Krankheiten.
- Ersetzt keine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung.
Wenn du Medikamente nimmst, schwanger bist oder eine wichtige Erkrankung hast, konsultiere immer einen Gesundheitsfachmann bevor du deine Ernährung stark veränderst.
Weniger Abfall, mehr Bewusstsein (und bessere Stimmung)
Hier kommt etwas ins Spiel, das mich als Psychologin fasziniert:
Wenn eine Person sich entscheidet, etwas zu
nutzen, statt es wegzuwerfen, verändert sich etwas im Kopf.
Du hörst auf Müll zu sehen und beginnst Ressourcen zu sehen.
Diese Veränderung, täglich wiederholt, stärkt eine kraftvolle Idee:
„Ich kann etwas Positives mit dem machen, was ich schon habe“.
Auf ökologischer Ebene:
- Reduzierst du die Menge organischer Abfälle.
- Nutzt deinen Einkauf besser (in Zeiten der Inflation sehr wichtig).
- Kommst du mehr mit der Herkunft deiner Lebensmittel in Kontakt.
Auf emotionaler Ebene:
- Erschaffst du ein kleines Ritual der Selbstfürsorge.
- Stärkst dein Selbstwertgefühl: Du kümmerst dich um dich selbst, deinen Körper und dein Umfeld.
- Brauchst du nicht mehr die Gleichgültigkeit „Ist ja nur eine Schale“.
Bei einem Motivationsvortrag über Gewohnheiten sagte mir eine Teilnehmerin:
„Ich fing mit dem Schalen-Smoothie an. Dann traute ich mich Müll zu trennen. Danach reduzierte ich meinen Konsum von Limonaden. Und ohne es zu merken war ich sechs Monate später ein anderer Mensch“.
Der Ausgangspunkt?
Etwas so Einfaches wie anders auf das zu schauen, was man früher weggeworfen hat.
Wenn du heute anfangen willst:
- Nimm eine Orange und eine Karotte.
- Wasche sie sorgfältig.
- Mache dir ein halbes Glas Smoothie daraus.
- Achte darauf, wie es dir bekommt, wie du dich fühlst und was diese kleine Entscheidung in dir auslöst.
Du brauchst keine Perfektion.
Du brauchst Beständigkeit und Neugier.
Und während du mixt, frage dich:
„Welche anderen Dinge in meinem Leben behandle ich wie eine Schale – obwohl sie eigentlich viel mehr wert sind?“ Dort beginnt die wahre Veränderung.
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