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Studie enthüllt 200 Substanzen in Lebensmitteln, die Brustkrebs verursachen könnten

Studie zeigt, dass bis zu 200 chemische Substanzen in Verpackungen in Lebensmittel übergehen können, was das Risiko für Brustkrebs erhöht. Entdecke, was die Experten sagen....
25-09-2024 20:46







  1. Die Unsichtbare Bedrohung durch Chemieverpackungen
  2. Die chronische Exposition und ihre Folgen
  3. Die Rolle der endokrinen Disruptoren
  4. Die Notwendigkeit von Veränderung und Prävention



Die Unsichtbare Bedrohung durch Chemieverpackungen



Eine kürzlich veröffentlichte Untersuchung in Frontiers in Toxicology hat ergeben, dass nahezu 200 chemische Substanzen in Verpackungen aus Karton, Kunststoff und Harzen in die von uns konsumierten Produkte übergehen können, was ein signifikantes Risiko für die menschliche Gesundheit darstellt. Über Jahre hinweg war die Verwendung von Kunststoffverpackungen eine gängige Praxis zur Lagerung und Konservierung von Lebensmitteln. Jüngste Studien haben jedoch gezeigt, dass diese Materialien eine versteckte Quelle für krebserregende Substanzen sein könnten, die insbesondere mit Brustkrebs in Verbindung gebracht werden.

Die Studie, die von Schweizer Forschern durchgeführt wurde, identifizierte mindestens 200 Substanzen, die die Fähigkeit haben, von den Verpackungen in die Lebensmittel und schließlich in die Menschen überzugehen. Zu den gefundenen Verbindungen gehören aromatische Amine, Benzol und Styrol, die alle bekannt dafür sind, Tumoren in tierischen und menschlichen Modellen hervorzurufen. Alarmierend ist, dass 80% dieser chemischen Produkte aus Kunststoffverpackungen stammen, was das Risiko einer täglichen Exposition erhöht.


Die chronische Exposition und ihre Folgen



Die Mitautorin der Studie, Jane Muncke, betonte, dass die Exposition gegenüber diesen Substanzen chronisch und in vielen Fällen unfreiwillig ist. Die Chemikalien wandern von den Verpackungen in die Lebensmittel, die wir konsumieren, und ihre anhaltende Präsenz wurde in Muttermilch, menschlichem Gewebe und Blut gefunden. Dies ist besonders besorgniserregend, da mehrere dieser Verbindungen endokrine Disruptoren sind, die in der Lage sind, die Produktion von Hormonen wie Östrogen und Progesteron zu verändern, was ein signifikantes Risiko für die Gesundheit von Frauen darstellt, insbesondere in jungen Jahren.

Die Autoren der Studie warnten, dass diese chronische Exposition gegenüber mutmaßlichen Brustkrebs-Karzinogenen die Norm ist und hoben eine unterschätzte Präventionsmöglichkeit hervor. Mehrere potenzielle Karzinogene wurden identifiziert, darunter Benzol, das mit Brustkrebs in Verbindung gebracht wird, sowie andere Verbindungen, die nachweislich Tumore bei Tieren induzieren.


Die Rolle der endokrinen Disruptoren



Los PFAS (perfluorierte und polyfluorierte Chemikalien), bekannt als „permanente Chemikalien“, stellen ebenfalls ein zusätzliches Risiko dar. Sie werden in Lebensmittelverpackungen verwendet, um das Eindringen von Fett und Wasser zu verhindern. Diese Verbindungen sind besonders besorgniserregend aufgrund ihrer Unfähigkeit, sich in der Umwelt abzubauen. Die Forschung hat gezeigt, dass viele dieser Karzinogene mit der Steroidogenese und der Genotoxizität assoziiert sind, was darauf hindeutet, dass sie das Risiko für Brustkrebs bei Menschen erhöhen können.

Die Studie zeigte auch, dass von den 76 potenziellen Brustkarzinogenen, die identifiziert wurden, viele bereits von verschiedenen Aufsichtsbehörden mit Warnhinweisen eingestuft wurden, was die Notwendigkeit einer umfassenderen Bewertung der Risiken, die mit diesen Substanzen verbunden sind, unterstreicht.


Die Notwendigkeit von Veränderung und Prävention




Brustkrebs ist der weltweit häufigste Tumor. Laut der WHO wurden im Jahr 2020 2,3 Millionen Fälle diagnostiziert, und es wurden 685.000 Todesfälle durch diese Krankheit registriert. Experten haben die Bedeutung einer gesunden Ernährung und die Verringerung der Exposition gegenüber chemischen Stoffen in der Umgebung hervorgehoben.

Die Forschung legt nahe, dass ein Wandel im Risikomanagement in Bezug auf Ernährung entscheidend sein könnte, um die Inzidenz von Krebs zu verringern. Durch die Verbesserung der Risikobewertungen und die Annahme eines detaillierteren Ansatzes zur Identifizierung gefährlicher Chemikalien könnte die menschliche Exposition erheblich verringert werden. Darüber hinaus ist die frühzeitige Erkennung durch Mammographien und andere Bewertungsmethoden entscheidend, um Leben zu retten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Identifizierung chemischer Substanzen in Lebensmittelverpackungen ernsthafte Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit aufwirft. Es ist von grundlegender Bedeutung, weiterhin zu forschen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Exposition gegenüber diesen Karzinogenen zu reduzieren, sowie einen gesünderen Lebensstil zu fördern, der eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung umfasst.



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